Wie es gelingt, Produkte erfolgreich auf Online-Marktplätzen zu positionieren

Das Jahr 2020, wie auch das laufende Jahr 2021, sind und bleiben für Hersteller, Marken und Händler eine große Herausforderung. Stärker als jemals zuvor geht es darum, möglichst zeitnah und kontinuierlich auf die sich beständig ändernden Online-Einkaufsgewohnheiten der Verbraucher zu reagieren.
Es gilt die weiterhin steigende Nachfrage im Bereich E-Commerce zu befriedigen sowie das eigene Geschäftsmodell erfolgreich zu erweitern. Diese Entwicklungen verlangen von den Herstellern und Anbietern den raschen Auf- und Ausbau neuer digitaler Geschäftsmodelle, wobei nach wie vor die Frage im Raum steht: „Was kommt als nächstes und was muss ich tun, um erfolgreich zu sein?“
Die gute Nachricht ist, dass ein unkomplizierter und intelligenter Einstieg in diese digitale, post-pandemische Welt des E-Commerce gar nicht so schwierig ist. Unternehmen können mit wenigen Schritten geeignete Marktplatz-Plattformen auswählen und sich damit neue E-Commerce Märkte erschließen.

Wir geben Ihnen fünf Tipps für den Einstieg in existierende Marktplätze und die erfolgreiche Positionierung von Produkten:

1. Den richtigen Marktplatz wählen

Marktplatz ist nicht gleich Marktplatz. Online-Händler sollten im Hinblick auf ihre Marktplatz-Strategie ein paar Dinge genauer unter die Lupe nehmen: In erster Linie gilt es herausfinden, welche Marktplatz-Plattform die richtige für ihr Unternehmen ist. Dies hängt vor allem von den Produkten und den Präferenzen der tatsächlichen und potenziellen Kunden ab.

2. Einen verlässlichen Fulfillment-Partner finden

Die Auftragsabwicklung zählt im E-Commerce zu den wichtigsten Einflussgrößen, wenn es um Kundenzufriedenheit geht. Sie ist ein alles entscheidendes Kriterium bei der Frage, ob Kunden wieder kaufen wollen, ein Unternehmen weiterempfehlen oder ob sie – ganz im Gegenteil – von einem Kauf abraten oder sogar einen Mitbewerber empfehlen.
Die Zufriedenheit der Kunden im Hinblick auf die Versanddauer, das richtige Produkt und den einwandfreien Zustand der zugestellten Ware, die Art und Größe der Verpackung, sowie ein einfacher Retouren-Service gewinnen hierbei immer mehr an Bedeutung. Die Ansprüche sind hoch und es gilt, diesen Erwartungen in allen Punkten gerecht zu werden.
Hierfür benötigen Unternehmen einen flexiblen, erfahrenen Partner, der über Lagerflächen verfügt, die auf unterschiedliche Branchen spezialisiert sind und mit dem sie problemlos und zukunftssicher europaweit wachsen können. Schnelligkeit ist dabei Trumpf: Um jederzeit liefern zu können, sollten zu jedem Zeitpunkt immer genügend Produkte versandbereit auf Lager sein.

3. Auf passende Zahlungsmethoden setzen

Ein weiterer Trumpf ist die richtige Auswahl der Zahlungsmethode. Denn die angebotenen Zahlungsmethoden spielen ebenfalls eine zentrale Rolle für die Kaufentscheidung. Digitale Marktplätze bieten verschiedene Zahlungsoptionen wie Kreditkarte, PayPal oder direkte Überweisungen. Die Erfahrung zeigt, dass Händler, die auf den falschen Zahlungsmethoden-Mix setzen, Kunden verlieren.
Wie aber lässt sich die richtige Zahlungsmethode finden? Auch hier gilt: Es kommt auf die Zielgruppen und natürlich auf die Bedürfnisse des Unternehmens an. Eine Analyse der bestehenden Zahlungsoptionen und Conversion-Optimierung helfen dabei herauszufinden, welche Zahlungsmethoden die eigenen Kunden am liebsten nutzen.

4. Inhalte optimieren

Auf Marktplätzen spielen nicht nur die angebotenen Produkte eine Rolle, sondern auch, wie diese präsentiert werden: Produkttitel, Kategorien, Fotos, Größentabellen, Beschreibungen sowie die richtigen Schlüsselwörter sind für die Kaufentscheidung sehr wichtig. Aber nicht nur das: Produktbeschreibungen beeinflussen auch, an welcher Position Produkte bei der Keyword-Recherche auftauchen. Das Stichwort lautet Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO (Search Engine Optimization). Mit den richtigen Schlüsselwörtern werden Produkte weit oben angezeigt und so für Interessenten schon auf den ersten Blick sichtbar. Daher sollten Unternehmen ihre Content Strategie sorgfältig planen und optimieren.

5. Performance der Marketingkampagnen im Blick behalten

Sobald die Content Strategie steht, ist es sinnvoll, maßgeschneiderte Marketingkampagnen für verschiedene Zielgruppen und Produkte auf den Weg zu bringen. Der Erfolg dieser Kampagnen sollte regelmäßig gemessen und optimiert werden. Nicht nur, um neue Kunden zu gewinnen, sondern auch, um bestehende Kunden zu halten. Etwa mit Aktionen, in denen aktuelle Produkte oder saisonale Artikel beworben werden. Durch geeignete Analyse-Methoden lassen sich zudem der Erfolg dieser Aktivitäten messen und zukünftige Kampagnen zielgenau optimieren.

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